Die Fitnesstrainer-C-Lizenz beschreibt das absolute Basiswissen der Trainingslehre.
Sie beschäftigt sich mit den Inhalten der funktionellen Anatomie, der Physiologie und der Trainings- und Bewegungswissenschaft. Des Weiteren erhältst du auch Grundkenntnisse aus der Sportbiologie und der Biomechanik.
Ebenso findet eine allgemeine Lehre der Anatomie des menschlichen Bewegungssystems statt. Konkret bedeutet das, dass sich die einzelnen Körperpartien wie Hals, Schultergürtel, Extremitäten und Rumpf angeschaut werden. Damit machst du dich also mit dem menschlichen Körper und dessen Funktionen vertraut.
Zusätzlich werden im Rahmen der C-Lizenz Teile des Nervensystems und der Motorik gelehrt. Ein großer inhaltlicher Bereich beschreibt dabei das Herz-Kreislauf-System. Um am Ende die kompletten Grundlagen abzudecken, gehört auch ein fundiertes Fachwissen zur Gestaltung der Trainingslehre dazu.
Das heißt, dass dir bereits in dieser Ausbildung die Grundzüge der Trainingswissenschaft vermittelt werden. Im Fokus stehen hier die qualitativen und quantitativen Bewegungsmerkmale.
* Ein kleiner Exkurs
Bei qualitativen Bewegungsmerkmalen wird von der Bewegungsstärke ausgegangen. Hier wird das Ausmaß charakterisiert, in dem die Muskelkraft innerhalb einer Bewegung eingesetzt wird. Ein ganz klassisches Beispiel wäre hier das Gewichtheben.
Bei quantitativen Bewegungsmerkmalen handelt es sich um messbare Kriterien, die sich mit Hilfsmitteln wie einer Stoppuhr oder einer entsprechenden Software verhältnismäßig einfach erfassen lassen. Im Vordergrund stehen quantitative Bewegungsmerkmale für dynamische Bewegungsabläufe (z. B. ein 100-Meter-Sprint).